Spanking

Das Foto zeigt einen Hintern, der zum Spanking bereitsteht.

Spanking: Erotik mit Lustschmerzen

Spanking steht für pure Erotik und viel mehr als den Hintern zu versohlen. Die Sexpraktik verbindet Schmerz und Lust und gehört zu den verbreitetsten Kinky-Aktivitäten. Du kannst sie in einer Vielzahl von Dynamiken einsetzen: als Machtdemonstration zwischen Domina und Sklave, als Ausdruck enger Intimität, als Bestrafung und auch einfach als erotische Empfindung. Die leicht zu erlernenden Techniken erfordern keine spezielle Ausrüstung und ermöglichen dir einen aufregenden Einstieg in die Welt der Lustschmerzen.

Die Erotik hinter Spanking

Spanking erregt Frauen und Männer aus einer Vielzahl von Gründen. Ein Grund ist das Wechselspiel von erotischen und schmerzhaften Berührungen, das sich sehr lustvoll anfühlen kann. Mit den Lustschmerzen gehen psychologische Spiele einher, die über die gewöhnlichen alltäglichen Erfahrungen hinausgehen. So zielt Spanking je nach Situation auf die Bestrafung einer unartigen Person ab, es kann ebenso der Demütigung dienen, erotisches Spanking sein oder befreiend wirken. Oft wird es als Femdom-Spanking in Machtspiele von Dominanz und Unterwerfung einbezogen. Die Sexpraktik ist für viele ein wichtiger Teil des Sexlebens und manche ein echter Fetisch, den sie täglich intensiv ausleben möchten.

Info: Flagellantismus ist eine härtere Form von Spanking im BDSM-Bereich, bei der Lustschmerzen ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

Spanking-Tipps für maximale Erotik

Für erotisches Spanking mit Lustschmerzen musst du die richtigen Stellen am Körper kennen und treffen, damit du Verletzungen vermeidest und die Lust deiner Partnerin oder deines Partners steigerst. Grundsätzlich gilt dabei: Ziele bei Schlägen auf den Po auf die weichsten Bereiche. Vermeide Schläge in der Nähe der Knochen. Tabu sind die Wirbelsäule, das Kreuzbein (der dreieckige Knochen am unteren Ende der Wirbelsäule) und die seitlichen Bereiche des unteren Rückens. Ziele beim Versohlen des Hinterns die meiste Zeit auf die fleischigen Pobacken, teilweise kannst du den unteren Teil der Pobacken und die Oberschenkel oberhalb der Kniekehlen einbeziehen. Der Sweet Spot ist beim Spanking für viele der Bereich, in dem die Rundung der Pobacken beginnt – dort platzierte Schläge senden eine Vibrationswelle zu den Genitalien und erzeugen erregenden Lustschmerz.

INFO → Die Schläge führen zu Verfärbungen von rosa über rot bis lila, Blutergüsse sind möglich. Wie schnell diese auftreten, ist von Person zu Person unterschiedlich. Du kannst Blutergüsse sofort nach der Entstehung mit einem Eisbeutel kühlen und so die Größe verringern.

Optimale Stellungen für die Spanking-Erotik

Klassisch übers Knie legen! Diese Position ist der Klassiker schlechthin. Sie löst wie bei der Bestrafung eines kleinen Kinds ein Gefühl von Demütigung und Hilflosigkeit aus. Der Dom oder die Domina sitzt auf einem niedrigen Stuhl oder Hocker und die submissive Partnerin oder der Partner legt sich mit dem Gesicht nach unten und mittig platziertem Po über den Schoß. Das Gewicht ruht dabei auf den Oberschenkeln, nicht auf den Knien. Während die dominante Hand unterschiedlich hart zuschlägt, kann die nicht-dominante Hand den Rücken und Kopf streicheln, um so eine Mischung unterschiedlicher Gefühle auszulösen. Statt Stuhl oder Hocker kann der Dom auf dem Bett oder Boden sitzen, der unterwürfige Partner liegt dadurch flach auf dem Schoß, das Gesäß bleibt voll entspannt und so lassen sich mehr Schläge mit weniger Schmerzen aushalten.

Auf allen Vieren: Bei dieser Form des Spankings befindet die unterwürfige Person auf allen Vieren. Der Dom steht seitlich daneben und kann so für intensive Lustschmerzen die besten Stellen am Hintern gut treffen. Durch das Aufstützen auf die Unterarme oder das nach vorne Strecken der Arme lässt sich die Position verändern und der Hintern höher in die Luft strecken. Diese Position exponiert gleichzeitig die Genitalien, sodass der Dom oder die Domina diese gut einbeziehen können.

Auf dem Bauch liegend: Für eine komfortable und entspannte Spanking-Position legt sich die oder der Unterwürfige mit dem Gesicht nach unten auf ein Bett oder den Boden. Ein Kissen unter dem Po hebt diesen an, sodass die Schläge besser wirken.

Stehend: Spanking ist ebenfalls in stehender Position beliebt, mit Händen oder Unterarmen gegen eine Wand gelehnt und den Po weit nach hinten gestreckt. Die dominierende Person kann dann mit einer oder beiden Händen zuschlagen.

Beim Sex: Sexstellungen wie die umgekehrte Reiterstellung (Reverse Cowgirl) und Hündchenstellung (Doggy Style) eignen sich ideal, um Erotik-Spanking in den Geschlechtsverkehr zu integrieren und mit Lustschmerzen zu kombinieren.

HINWEIS → Beim Spanking lösen verschiedene Positionen unterschiedliche körperliche und psychische Empfindungen aus. Denke daran, dass Schläge auf angespannte Muskeln den Schmerz verstärken und Schläge daher in der Regel auf entspannte Muskeln erfolgen.

Spanking ist nicht kompliziert

Du solltest zuerst lernen, wie du deine Hände richtig einsetzt und deine Kraft richtig zu dosieren. Halte deine Hand entspannt und drücke die Finger zusammen, schlage nicht mit gespreizten Händen. Für lautere Schläge krümmst du deine Hand und schlägst schneller zu. Wende für leichte Schläge nur minimale Kraft an und lass deine Hand durch die Schwerkraft auf den Po fallen.

• Beim Schlagen und Greifen schlägst du normal zu und greifst das Fleisch nach dem Klapps mit der Hand oder kneifst es.
• Mit einer flachen und steifen Hand erzeugst du beim Aufprall ein intensiveres Gefühl.
• Das Schwingen des Unterarms auf beide Pobacken fühlt sich dumpf und mehr nach roher Gewalt an.
• Die entspannte Faust statt der offenen Hand führt bei gleicher Schlagbewegung zu einem dumpferen Gefühl.

Zusätzliche Hilfsmittel: Später kannst du zusätzlich verschiedene Hilfsmittel wie Peitschen, Paddel, Gürtel und Rute integrieren. Wichtig: Je härter der Gegenstand, desto vorsichtiger musst du sein. Anfänger sollten daher mit der offenen Hand beginnen und Fortgeschrittene können zur Steigerung der Lustschmerzen auch Gürtel und Peitsche integrieren.


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