Cunnilingus und Fellatio zählen zu den gängigsten und beliebtesten Sexualpraktiken. Der Oralverkehr kann dabei Appetizer und Hauptgang zugleich sein. Keine Frage also, dass sich auch die Redaktion des Feel-Blogs einmal näher mit dem Thema Mund beschäftigen sollte – here we go!
Erste Frage, seltsame Frage: Was ist Oralverkehr?
Der Begriff Oralverkehr (Synonym: Oralsex) subsumiert alle sexuellen Handlungen, bei denen der/die Sexpartner/in den Penis oder die Vagina des/der anderen mit dem Mund verwöhnt. Dabei kommt der gesamte Mund (und bei Fellatio gegebenenfalls auch der Rachenraum) zum Einsatz. Die Unterscheidung zwischen Fellatio (orale Stimulation des Penis) und Cunnilingus (orale Stimulation der Vagina) ist vor allem für die sachliche Auseinandersetzung mit den unterschiedlich fokussierten Schleckereien relevant. Entscheidender ist, dass es Spaß macht und sich geil anfühlt, wenn „die Muschi geleckt“ oder „der Schwanz gelutscht“ wird.
Oralverkehr ist für die meisten eine besonders reizvolle Möglichkeit, den/die Partner/in sexuell zu stimulieren. Das Lecken oder Blasen kann hierbei sowohl lustvoller Teil des sexuellen Vorspiels sein als auch den Hauptpart darstellen. Viele empfinden es als besonders intensiv, wenn der/die andere den Intimbereich mit der Zunge und den Lippen verwöhnt.
Oralverkehr ist in Deutschland die zweithäufigste Sexualpraktik
Weltweit zählt Oralverkehr zu den gängigsten Sexualpraktiken. Das belegt unter anderem eine 2010 veröffentlichte US-amerikanische Studie, die von A. Chandra und weiteren WissenschaftlerInnen für das National Survey of Family Growth erarbeitet wurde. Die ausgewerteten Umfrageergebnisse für die Altersgruppe 25 bis 44 Jahre zeigen, dass vaginaler Geschlechtsverkehr von 98 % (der Frauen) bzw. 97 % (der Männer) mit knappem Vorsprung zum Oralverkehr, als die am häufigsten praktiziere Sexform angegeben wurde. Fellatio bzw. Cunnilingus (aktiv wie passiv) liegt mit 89 % und 90 % relativ dicht dahinter. Analverkehr (aktiv/passiv) bildet mit deutlichem Abstand (36 % / 44 %) das Schlusslicht.
Diese Zahlen sind – zumindest im Kontext westlich geprägter Kulturen – einigermaßen übertragbar. Eine statistische Erhebung des Deutschen Ärzteblattes kommt bei der Beantwortung der Frage, welche Sexualpraktik hierzulande am gängigsten ist, jedenfalls zu ähnlichen Ergebnissen. Auch in Deutschland sieht es auf dem Siegertreppchen wie folgt aus: Zuerst kommt der vaginale Geschlechtsverkehr, ebenfalls dicht gefolgt vom Oralverkehr. Und Nummer Drei auf dem Podest – mit deutlichem Abstand zu den beiden erstgenannten – nimmt der Analsex ein.
Ist Oralverkehr schmutzig?
Insbesondere Frauen haben oft Hygienebedenken, wenn es um passiven Oralverkehr (Cunnilingus) geht. Unsicherheiten bestehen vor allem in Bezug auf Geruch und Geschmack. Aber nicht nur der Geruch, sondern auch die Vaginalsekrete bereiten manchen Frauen Sorgen. Rational ist dies jedoch eher unbegründet, denn die Lubrikation bedeutet sexuelle Erregung. Die entstehende Feuchtigkeit lässt sich – solange die Frau gesund ist – ohne Bedenken schlecken und schlucken. Der eventuell auftretende dezente Geruch des Vaginalsekrets stört dabei nur wenige Männer (und Frauen). Eher im Gegenteil, denn die im vaginalen Sekret enthaltenen Pheromone sorgen (zumindest beim Mann) für zusätzliche Geilheit. Ein möglicher Geruch wird daher in der Regel als sehr positiv empfunden. Frauen sollten dies also im Hinterkopf behalten, um eventuelle Bedenken besser einordnen zu können.
Warum Fellatio zugleich Gegenteil und Synonym von Blasen ist
Zunächst mal möchten wir festhalten, dass beim Thema Oralverkehr selbstverständlich ganz ähnliche Grundprinzipien gelten, wie für die anderen Arten der sexuellen Freude. Das bedeutet: Sowohl bei Cunnilingus als auch bei Fellatio ist erlaubt und richtig, was beiden Spaß macht. Das sollte man möglichst genau herausbekommen, denn gerade beim Thema Lecken und Blasen bestehen höchst individuelle Vorstellungen, Vorlieben und Grenzen. Daher ist es wichtig, mit dem/der Partner/in offen zu kommunizieren, was einem (nicht) gefällt und was man sich eventuell (nicht) wünscht. Von großem Vorteil ist dabei, wenn man sich in den Hart- und Feuchtgebieten des/der jeweils anderen gut auskennt, denn die weiblichen und männlichen Lustzonen haben jeweils ihre Besonderheiten. Welche dies bei der Frau sind und wie man es ihr so richtig gut macht, kannst du in unserem zweiten Beitrag zum Thema Oralverkehr nachlesen: Cunnilingus: Tipps für Oralsex.
Was den Mann betrifft
Die beliebteste Variante des Oralverkehrs ist für ihn die Stimulation des eigenen Penis durch einen anderen Mund. Der Mund schließt hierbei natürlich Lippen, Zunge, Zähne und den Rachen mit ein. Allgemein würden die meisten dafür korrekterweise die landläufigen Bezeichnungen „Blasen“ oder „Blowjob“ verwenden. Fun Fact ist an dieser Stelle allerdings, dass Fellatio oder zumindest deren lateinischer Wortstamm »fellare« eigentlich „saugen“ bedeutet. Vor dem Hintergrund, dass das Saugen rein technisch betrachtet eine Art Gegenteil zum Blasen bildet, das rein sexuell betrachtet aber den Kuckuck interessiert, lässt sich Fellatio zugleich als Gegenteil und Synonym fürs Blasen betrachten. Ob Saugen, Lutschen, Blasen oder Blowjob – alles bezeichnet letztlich dasselbe, und zwar Oralverkehr, bei dem der/die Sexpartner/in den Penis mit dem Mund verwöhnt.
Ein paar Add-ons für die Fellatio
Natürlich gibt es auch beim Mann neben dem Penis erogene Zonen, die beim Oralverkehr bzw. beim Sex im Allgemeinen eine wichtige Rolle spielen.
- Die Empfindlichkeit des Hodensacks ist bei Männern unterschiedlich stark ausgeprägt. Manche finden es erregend, wenn man sie anfasst, andere mögen es, wenn man sie sanft streichelt, wieder andere lassen sich beim Blasen gerne auch den Sack lecken. Es gibt auch eine ganze Reihe von Männern, die es gar nicht mögen, wenn man sie dort streichelt oder leckt. Letztendlich gilt auch hier: kommunizieren und ausprobieren.
- Das Perineum (Bereich zwischen Hodensack-Ansatz und dem Anus) haben viele nicht auf dem Radar, wenn es darum geht, den Mann oral zu verwöhnen. Lecken und leichtes Beißen bieten sich in dieser Region allerdings als hervorragende Add-ons zur eigentlichen Fellatio an. Die Intensität sollte man hierbei nach und nach steigern, um die „Stimmung“ langsam und stetig aufzubauen.
- Der Bereich um den Anus sowie der Anus selbst stellen weitere Ansatz- bzw. Lutschpunkte dar, die häufig ausgeschlossen scheinen. Der Anus ist jedoch sehr sensibel und daher prinzipiell bestens für die orale Stimulation geeignet.
Der Mund ist nicht nur zum Sprechen und Essen da
Die Girls und Boys unseres Escort-Services lieben es, mit dir gepflegt essen zu gehen und sich mit dir und anderen Menschen zu unterhalten. Dafür sind wir schließlich eine Premium Escortagentur und unsere Escortmodels in jeglicher Hinsicht High Class. Nichtsdestoweniger wissen die meisten von ihnen noch sehr viel mehr mit dem Mund anzufangen. Ob das immer so sein muss oder kann, entscheidet stets die Situation und die Chemie zwischen euch. Alles kann, nichts muss. Was aber sicher ist: Deine Begleitung gewährleistet 100 % Diskretion und freut sich bereits auf ganz viel Spaß und unvergessliche Erlebnisse mit dir.