Erfahrungsbericht: Besonderes Escort-Date in Berlin

Dieses Bild zeigt Tony Montana und Elvira tanzend und dient als Beitragsbild für das Blog-Thema: 'Ein ganz besonders Escort-Date in Berlin'.

Escort-Date mal anders – ein Erfahrungsbericht

Dieses Bild zeigt Tony Montana und Elvira tanzend und dient als Beitragsbild für das Blog-Thema: 'Ein ganz besonders Escort-Date in Berlin'.

Nein, jetzt kommt mal nicht die Geschichte vom Escort-Date, bei dem ich mit dem Kunden in München auf einem Rolling Stones Konzert war und am nächsten Morgen beim Frühstück im Bayerischen Hof am Tisch neben Wladimir Klitschko, Carsten Maschmeyer und Veronica Ferres saß – aber nur ausnahmsweise, denn das ist meine zweitliebste Escort-Geschichte. ☺ Mein liebstes Escort-Date ereignete sich in Berlin und die Story dazu habe ich hier als Erfahrungsbericht für alle Interessierten aufgeschrieben.

Zu schüchtern, um Typen anzusprechen

Man mag es kaum glauben, aber ich habe mit Escort angefangen, weil ich zu schüchtern war, Typen anzusprechen. Ja, tatsächlich – ich selbst wurde auch nicht gerade oft angesprochen. Worauf ich jetzt hinaus will? Ganz einfach: Ich hatte Lust auf mehr Kontakte aber dennoch nie geplant oder gar den Wunsch einen Partner, also einen festen Freund über meine Tätigkeit als Escort zu finden – damit das vorweg gleich mal klar ist. #Vorurteile

… Und dann kam eben doch alles ganz anders.

Ein klassisches Escort-Date in der City West?

Ein Date, beginnend bei einem schicken Italiener in der City West.

Seine Erwartungen: Eine eloquente und weltoffene junge Dame mit Stage-Namen Anaïs, casual gekleidet, nette Gespräche, sehr gutes Essen und wenn’s passt, anschließend eben auch ein erotisches Get-together im gebuchten 5-Sterne-Hotel in Berlin. Meine Erwartungen: Ein klassisches Escort-Date, fest vereinbarte Dauer, zuvor vereinbarte, unausgesprochene, aber klare Regel: Nach Ablauf dieses Dates kommt zum Beispiel eben keine SMS von mir an ihn oder umgekehrt à la ‚War schön mit Dir Honey, freue mich auf nächstes Mal!‘ – Denn so läuft das eben beim Escort nicht.

Mein Date war ein gutaussehender Mann, Mitte 40, mit tollen Zähnen und dem nötigen Kleingeld für ein Escort-Date mit MIR. Wer mich will, der muss schon zumindest n bisschen cool sein, denke ich immer.

Aufmerksam und freundlich

Unsere Erwartungen trafen zu. Er war zwar etwas klein, fand ich (wenn ich mir vorher aber das Briefing meiner Vermittlungsagentur richtig durchgelesen hätte, dann hätte ich darauf auch vorbereitet sein können ☺) aber er hatte mir – und das ist recht unüblich nach meinen Erfahrungen – etwas mitgebracht: ein spezielles, feines Gebäck, als kleine Aufmerksamkeit, was mich sehr erfreute.

Alles lief ab, wie so ein Escort-Date nun mal abläuft – übrigens meist nicht großartig anders, als zum Beispiel ein Bumble– oder Tinder-Date.

Doch eine Sache war anders

Sein Blick, wie er mich anschaute. So hatte mich noch nie ein Kunde angesehen. Da war zu viel Vertrautheit und Glückseligkeit in seinen Augen. Warum das so war, erfuhr ich irgendwann im Nachhinein mal, aber das wäre zu privat, um es hier über meinen Erfahrungsbericht in die Weltgeschichte zu tragen. ☺

Aber eben dieser Blick ließ mich ahnen, dass dieses Date anders werden würde. Mein persönliches Feeling ist bei einem privaten Date ein ganz anderes, als bei einem Escort-Date. Mit seiner vertrauten, fast schon verliebten Art switchte in mir jedoch mein ‚professionelles Feeling‘ und so fühlte es sich recht schnell so an, als wäre es ein privates Date.

Und was passierte nach dem Escort-Date?

Na klar, ich bekam natürlich eine SMS (weil ich ihm meine Nummer gab ☺). Ich ließ mich auf ein zweites Escort-Date in Berlin ein, nur wenige Wochen nach unserer ersten Begegnung. Same! Der Blick, der mir sagte: ‚I fell in love with you at first sight!‘.

Im Laufe der darauffolgenden Wochen umgarnte er mich quasi, bis er fragte, ob ich mir auch ein privates Date mit ihm vorstellen könne. Ich antwortete: ‚Ja, why not – Ich habe da so ein Prinzip, jemand der mich anspricht, muss mich ja irgendwie cool finden. Na ja, und weil ich mich selber echt cool finde, haben wir ja schon mal eine Gemeinsamkeit, wir finden mich beide gut. Und das ist doch die beste Voraussetzung‘.

Go hard or go home!

Also traf ich ihn privat wieder, wir verliebten uns und heute leben wir mit unseren zwei Kindern und Bausparvertrag aufm Dorf in Brandenburg.

Nein, Spaß! Ich doch nicht 😉

Die Beziehung hielt zwei Jahre, mittlerweile sind wir Freunde. Ja, und ich kämpfe mich lustvoll weiter durch unseren Großstadt-Dschungel, ohne Escort-Dates, denn jetzt habe ich meine eigene Escort-Agentur in Berlin.

Mein Tipp: Go hard or go home!

Gruß

A.