BDSM ausprobieren: Gute Gründe für aufregende Sex-Praktiken
BDSM-Praktiken umfassen sexuelle Aktivitäten wie Bondage, Disziplin, Dominanz, Unterwerfung, Sadismus und Masochismus, die Machtdynamiken, Fesselungen und das Zufügen von Schmerzen bzw. Lust beinhalten. Obwohl BDSM auf eine lange und komplexe Geschichte zurückblicken kann, wird es erst seit kurzem in größerem Umfang akzeptiert und verstanden. Erfahre mehr über das Thema, warum BDSM-Praktiken in Deutschland so beliebt sind und wie du zum Beispiel eine Domina finden kannst, mit der du deine BDSM-Fantasien ausprobieren kannst.
Die Geschichte und Entwicklung von BDSM
Einer der frühesten bekannten Hinweise auf BDSM-ähnliche Praktiken findet sich in dem Text Vatsyayana Kamasutra, der zwischen 200 und 400 n. Chr. entstand. Dieser beschreibt die verschiedenen Facetten im Umgang von Männern mit Frauen und andersherum sowie daraus abgeleitete Sexualpraktiken. Es geht darin unter anderem auch um die Verwendung von Fesseln und das Zufügen von Schmerzen. Die Beschreibung bzw. Darstellung von BDSM-Praktiken findet sich zudem in der Kunst und Literatur der Antike sowie in anderen Kulturen auf der ganzen Welt.
Im 18. und 19. Jahrhundert diskutierte man BDSM-Praktiken in der Literatur noch konkreter, beispielsweise in den Werken von Marquis de Sade und Leopold von Sacher-Masoch. Zu dieser Zeit war BDSM in der Gesellschaft jedoch verpönt. Wer die BDSM-Aktivitäten praktizierte, wurde in der Regel geächtet oder bestraft.
Im 20. Jahrhundert entspannte sich der Umgang mit BDSM, insbesondere mit dem Aufkommen der Sex-positiven Bewegung in den 1960er und 1970er Jahren. Diese Bewegung vertrat die Ansicht, dass Menschen Sexualität positiv wahrnehmen und erforschen sollten, anstatt sie zu stigmatisieren oder gar zu bestrafen. Heute probieren immer mehr Menschen BDSM aus. Interessierte treffen sich z. B. bei BDSM-Kongressen und -Workshops.
Die Geschichte des BDSM ist faszinierend und vielschichtig. Sie geht mit einem Wandel der gesellschaftlichen Einstellung zur Sexualität einher. Auch wenn noch immer nicht alle BDSM-Praktiken gutheißen, so hat die Akzeptanz doch im Laufe der Zeit zugenommen.
Warum so viele Deutsche BDSM-Praktiken reizvoll finden und ausprobieren
Die 1960er Jahre haben maßgeblich dazu beigetragen, dass mehr Menschen in Deutschland BDSM und andere Arten nicht-konventioneller Sexualität ausprobieren. Inzwischen gelten BDSM-Praktiken als legitime Form des sexuellen Ausdrucks. Mit dem Aufkommen des Internets ist es heute zudem einfacher, Informationen über BDSM zu erhalten und Gleichgesinnte zu treffen. Eine Studie aus dem Jahr 2013 mit dem Titel „Psychological Characteristics of BDSM Practitioners“ ergab, dass BDSM-Praktizierende in Deutschland im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ein höheres Maß an Beziehungszufriedenheit, Kommunikation und Engagement angaben. Die Studie zeigt außerdem, dass Menschen, die BDSM-Praktiken in ihr Sexualleben integrieren, weniger Beziehungskonflikte haben.
BDSM ausprobieren: 11 Gründe für besonderen Sex
Folgende Gründe sprechen dafür, BDSM-Praktiken auszuprobieren. BDSM kann
- eine aufregende Möglichkeit bieten, die eigenen Wünsche und Grenzen zu erforschen und zu kommunizieren und somit mehr über die eigene Sexualität zu erfahren.
- den Praktizierenden helfen, besser zu verstehen, was ihnen wirklich gefällt und womit sie sich wohlfühlen.
- eine tiefere Bindung und Intimität mit dem Partner fördern, da das Ausleben von BDSM-Praktiken Kommunikation, Vertrauen und Zustimmung erfordert.
- helfen, Stress abzubauen und die psychische Gesundheit zu verbessern.
- eine Form der Selbstdarstellung sein und eine Möglichkeit bieten, die eigene Identität zu erkunden.
- Menschen ermöglichen, sich auf eine Weise auszudrücken, die für sie authentisch und sinnvoll ist.
- das Sexualleben abwechslungsreicher und aufregender gestalten.
- die Kommunikations- und Problemlösungsfähigkeiten verbessern.
- dazu beitragen, dass man sich selbstbewusster und selbstsicherer fühlt.
- Praktizierenden ein Gefühl von Kontrolle und Einfluss auf ihr eigenes sexuelles Vergnügen und ihren sexuellen Ausdruck geben.
- eine Möglichkeit sein, sich einer Gemeinschaft zugehörig zu fühlen. Durch die Mitgliedschaft in BDSM-Gemeinschaften oder die Teilnahme an BDSM-Veranstaltungen haben Interessierte die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten.
- BDSM auszuprobieren ist eine persönliche Entscheidung, die man auf der Grundlage der eigenen Wünsche und Ziele treffen sollte. Es ist wichtig, daran zu denken, dass nur Personen BDSM-Praktiken ausprobieren sollten, die ihr Einverständnis gegeben haben. Sicherheit und Kommunikation sind beim BDSM von entscheidender Bedeutung.
Domina finden und BDSM-Praktiken ausprobieren
Feel Escort bietet den passenden Escort Service in Berlin und bundesweit, um sexuelle Fantasien auf aufregendste Weise auszuleben und zum Beispiel eine Domina zu finden. So hast du unter anderem die Möglichkeit, eine Domina zu buchen und verschiedene BDSM-Praktiken auszuprobieren. Weitere Informationen zum Thema erhältst du in unseren Beiträgen BDSM Escort und Female Domination.